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BaWü: Innovationskongress im März

(Baden-Württemberg) Autor:Stefan Hennigfeld

Intelligente Technologien, alternative Antriebe und neue Konzepte verändern die Art und Weise, wie wir uns fortbewegen, von Grund auf. Ausgangspunkt dieser Entwicklung ist die fortschreitende Digitalisierung und Vernetzung. Besonders der öffentliche Nahverkehr, der täglich viele Millionen Menschen in Deutschland von A nach B befördert, ist von dieser Transformation beeinflusst.

Mit der Digitalisierung und Vernetzung kommen neue Herausforderungen, aber vor allem auch Chancen auf die gesamte Verkehrsbranche zu. Das Schlagwort „Mobilität 4.0“ steht daher auch im Mittelpunkt des 9. ÖPNV-Innovationskongresses, der vom 12. bis 14. März in Freiburg im Breisgau stattfindet. Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik diskutieren dort über Trends und Entwicklungen im öffentlichen Nahverkehr. „Wir wollen Baden-Württemberg zum Wegbereiter einer modernen und nachhaltigen Mobilität der Zukunft machen“, betont Gastgeber Winfried Hermann (Grüne), Minister für Verkehr des Landes Baden-Württemberg.

Ziele sind ein besserer Klimaschutz und die Vermeidung von Staus sowie Luft- und Lärmbelastungen, vor allem in Metropolregionen. Dafür müssen neue, multimodale Mobilitätskonzepte etabliert werden, die verschiedene Verkehrsmittel wie Auto, Bus, Bahn und Fahrrad miteinander verbinden. „Gelingen kann dies allerdings nur, wenn wir das Thema Mobilität auf allen Ebenen anpacken“, so Hermann.



Stefan Hennigfeld
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