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NVR bestellt Weihnachts-Sonderzüge

(Fahrplanänderungen, NVR) Autor:Stefan Hennigfeld

Der Kölner Aufgabenträger Nahverkehr Rheinland (NVR) bestellt auch in diesem Jahr zusätzliche Züge zu den Weihnachtsmärkten. Durch insgesamt über 19.000 zusätzliche Zugkilometer und über 145.000 zusätzliche Sitzplätze werden die Reisemöglichkeiten und Kapazitäten deutlich verbessert. Pro Adventssamstag werden über 90 Sonderzüge eingesetzt.

An allen vier Adventssamstagen verkehren zusätzliche Züge von Siegen, Dortmund, Gerolstein und Euskirchen nach Köln und wieder zurück. Zudem wird es an den ersten beiden Adventssamstagen Zusatzfahrten des RE 8 zwischen Mönchengladbach beziehungsweise Rommerskirchen und Köln geben. Ab dem Fahrplanwechsel am Sonntag, den 10. Dezember 2017, wird die RB 27 am Wochenende planmäßig mehrfach zwischen Köln und Rommerskirchen verlängert.

Zudem werden fast alle S-Bahnen ihr Angebot an den Adventssamstagen von einem 30-Minuten- auf einen 20-Minuten-Takt verdichten. Der 20-Minuten-Takt gilt zwischen 09:00 und 20:00 Uhr für die S 11 zwischen Bergisch Gladbach und Dormagen, die S 12 zwischen Köln-Ehrenfeld und Hennef sowie die S 13/19 zwischen Düren und Troisdorf beziehungsweise Au (Sieg).

Für eine weitere Erhöhung der Kapazitäten sorgt in diesem Jahr National Express, wo an den Adventssamstagen die Linie RB 48 zwischen Bonn-Mehlem und Wuppertal-Oberbarmen verstärkt wird. Bei mehreren Fahrten werden die Züge verlängert (Traktionsstärkung), so dass pro Fahrt 160 zusätzliche Sitzplätze zur Verfügung stehen. „An den kommenden Wochenenden werden wieder viele tausend Einkäufer und Weihnachtsmarktbesucher mit dem Zug nach Köln und zurück fahren. Wir haben deshalb zusammen mit DB Regio und National Express die Kapazitäten aufgestockt,“, so NVR-Geschäftsführer Norbert Reinkober.



Stefan Hennigfeld
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