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Go-Ahead stellt sich bei Fujitsu vor

(Bayern) Autor:Stefan Hennigfeld

Nach der Eröffnung des Firmensitzes von Go-Ahead Bayern in Augsburg im Frühsommer, nimmt das Unternehmen den Kontakt zu weiteren Unternehmen in der Region auf, um sich als Arbeitgeber vorzustellen. Am 17. September 2019 nimmt der bayerische Mobilitätsanbieter das Angebot von Fujitsu in Augsburg wahr, sich der Belegschaft im Rahmen einer Präsentationsreihe vorzustellen.

„Wir suchen technikaffine Kolleginnen und Kollegen, die Interesse haben, in der Region als Triebfahrzeugführer, Werkstattmitarbeiter aber auch Fahrgastbetreuer zu arbeiten“, so Bastian Goßner, kaufmännischer Geschäftsleiter von Go-Ahead Bayern. Fujitsu beendet im September 2020 seine Produktion in Augsburg, der Konzern verlagert seine Produktion nach Japan. Zusammen mit der regionalen Wirtschaft, Politik und Agentur für Arbeit werden Alternativen für die Mitarbeiter gesucht.

Go-Ahead hat in Bayern zwei Ausschreibungsverfahren gewonnen. Ab Ende 2021 ist das Unternehmen für den Betrieb des Bahnverkehrs auf der Strecke des Elektronetzes Allgäu und ab Ende 2022 für den Betrieb des Regionalverkehrs im Los 1 der Augsburger Netze verantwortlich. Damit wird Go-Ahead für die Fahrgäste jährlich rund zehn Millionen Zugkilometer zwischen München, Memmingen und Lindau sowie zwischen München, Augsburg, Ulm, Donauwörth, Aalen, Treuchtlingen und Würzburg fahren. Das Unternehmen hat einen Haustarifvertrag mit der GDL.




Stefan Hennigfeld
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