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Rheinbahn wirbt für neues Netz

(VRR) Autor:Stefan Hennigfeld

Die Düsseldorfer Rheinbahn AG startet eine neue Werbekampagne für ihre Leistungsausweitungen. Unter dem Motto „Zeit zum Umsteigen“ ruft das Unternehmen in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt gezielt Autofahrer dazu auf, öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen. Seit dem Fahrplanwechsel am 29. August bietet das neue Schnellnetz zahlreiche Verbesserungen.

Dass das neue Angebot mit seinen besonders effektiven und innovativen Maßnahmen eine ernstzunehmende Option im überlasteten Stadtverkehr ist, zeigen eine eigens zum Fahrplanwechsel gestartete Informationsseite unter rheinbahn.de/steigum und eine Reihe von unterhaltsamen Videos. Diese Online-Formate flankieren die klassische Kampagne „Besserer. Schnellerer.“, die mit dynamischen Motiven in der ganzen Stadt Aufmerksamkeit für den neuen Fahrplan schafft.

Im Mittelpunkt der Kommunikation zum neuen Schnellnetz stehen vor allem die drei neuen Metrobus Linien, welche die Wege zwischen den Hauptknotenpunkten in Düsseldorf beschleunigen und die Fahrt durch moderne Features wie WLAN, Klimaanlage und USB-Anschlüsse noch komfortabler machen. In zwei Videos treten die Metrobusse zum Beweis an, dass sie eine bequeme und entspannte Alternative zur Autofahrt sind.

Als aufmerksamkeitsstarke Challenge inszeniert, treten hier Promis, aber auch der Vorstandssprecher der Rheinbahn, Michael Clausecker, und ein Verkehrsexperte gegeneinander an. Die Videos zeigen spielerisch die Vorteile des neuen ÖPNV-Angebots auf und wollen vor allem auch jüngere Neukunden dazu gewinnen, auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen.

Bei einer Social-Media-Aktivierung auf Instagram und Facebook sowie einer Aktion mit ausgewählten Düsseldorfer Unternehmen werden Interessierte dazu eingeladen, das neue Schnellnetz selbst auf Herz und Nieren testen und ihr Feedback als Video, Bild oder Textbeitrag abzugeben. „Mit dem dichteren Takt, dem schnellen Metrobus und den zusätzlichen Angeboten bis in die Abendstunden finden bestimmt auch eingefleischte Autofahrer einige sehr gute Alternativen auf ihrem Weg durch Düsseldorf“, so Vorstandssprecher Michael Clausecker.

Clausecker: „Mit den Videos wollen wir besonders Autofahrer und Pendler mit einem Augenzwinkern motivieren, unser Angebot einmal zu testen.“ Die Busse der Linien M1, M2 und M3 halten an den wichtigsten Haltestellen, bieten damit zusätzliche Netzverbindungen und entlasten gleichzeitig bestehende Buslinien. Sie schaffen zudem schnelle, weil tangentiale Verbindungen und Anschlüsse an die Stadt- und Straßenbahnen.

Zum neuen Schnellnetz der Rheinbahn zählen nicht nur die Metrobusse, sondern auch ein dichterer Takt sowie mehr Bahnen in den Abendstunden und verlängerte Strecken. Rund zwanzig Maßnahmen zur Beschleunigung hat die Rheinbahn im Rahmen des Projekts Metrobus zusammen mit der Stadt auf den Weg gebracht, mit denen sich die Düsseldorfer durch ihre Stadt bewegen können.



Stefan Hennigfeld
Redaktioneller Leiter
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