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Torsten Westphal soll EVG-Chef werden

(Allgemein) Autor:Stefan Hennigfeld

Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) bekommt einen neuen Vorstand. Die vom EVG-Bundesvorstand Ende Juni einstimmig Nominierten haben sich in den zurückliegenden drei Wochen in den sechs Regionen der EVG persönlich vorgestellt und ihre Ziele deutlich gemacht. Designierter Vorsitzender ist der amtierende Bundesgeschäftsführer, Torsten Westphal. Martin Burkert, bereits Vorstandsmitglied, soll zu einem der beiden stellvertretenden Vorsitzenden gewählt werden. Martin Burkert ist hauptamtlich Bundestagsabgeordneter für die SPD.

Cosima Ingenschay, Geschäftsführerin der EVG-eigenen Bildungsgesellschaften, ist für das Amt der Bundesgeschäftsführerin vorgesehen. Ebenfalls neu in den Vorstand kommen soll Kristian Loroch, aktuell Bereichsleiter im Vorstandsbereich des Vorsitzenden. Klaus-Dieter Hommel, wird weiterhin als stellvertretender Vorsitzender dem Vorstand angehören.

Bereits auf dem Gewerkschaftstag im November 2017 hatte die Personalkommission mitgeteilt, dass der Vorsitzende, Alexander Kirchner, ebenso wie die stellvertretende Vorsitzende, Regina Rusch-Ziemba im Jahr 2019 altersbedingt ihre Ämter niederlegen. Auf einem außerordentlichen Gewerkschaftstag werden nun die Spitzenpositionen neu besetzt. Entsprechend der Satzung spricht der Bundesvorstand dazu eine Wahlempfehlung aus. Der außerordentliche Gewerkschaftstag findet am 12. und 13. November in Fulda statt.



Stefan Hennigfeld
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