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Videotechnik in Opladen und Düren

(NVR) Autor:Stefan Hennigfeld

Allein im Kalenderjahr 2018 entstanden an den nordrhein-westfälischen Bahnhöfen Sachschäden von rund 2,8 Millionen Euro. Kosten, die man gerne vermeiden würde. Um Straftaten aufzuklären und potenzielle Täter von Tathandlungen abzuhalten, weiten die Deutsche Bahn (DB) und der Nahverkehr Rheinland (NVR) die Videoüberwachung mit einem Pilotprojekt an den Bahnhöfen in Düren und Opladen aus. Im kommenden Jahr beginnt der Einbau von Full-HD-Kameras an den Bahnhöfen Düren und Opladen.

Die hochauflösenden Kameras unterstützen die Behörden enorm bei der Aufklärung von Straftaten. Die neuen Kameras sind auf dem höchsten Stand der IT-Sicherheit und vandalismusresistent. Die Bilder werden temporär aufgezeichnet und für Ermittlungen der Bundespolizei genutzt. Insgesamt investiert der Nahverkehr Rheinland rund 200.000 Euro in die neue Technik.

Norbert? Reinkober, Geschäftsführer des? NVR: „Die persönliche Sicherheit ist für viele Fahrgäste häufig ausschlaggebend dafür, ob sie öffentliche Verkehrsmittel nutzen oder nicht. Daher ist es für uns besonders wichtig, dass sich die Fahrgäste an den Bahnhöfen und in den Fahrzeugen wohl fühlen. Nach Videoüberwachung und der zahlenmäßigen Erhöhung der Sicherheitsteams in den Zügen ist die Ausstattung der Bahnhöfe mit Videotechnik eine weitere Präventionsmaßnahme, um das Sicherheitsgefühl der Fahrgäste und des Personals zu verbessern.“



Stefan Hennigfeld
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