Industriemechaniker (m/w/d)
Als Industriemechaniker braucht man alle möglichen theoretischen Grundlagen, um die Prozesse und Vorgänge am Arbeitsplatz besser zu verstehen. Wenn du gut in Physik, Mathematik und Informatik bist, wird dieser Beruf zu dir passen.
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Was macht ein Industriemechaniker?
Industriemechaniker (m/w/d) sind mit der Herstellung von Baugruppen und Elementen für Produktionsanlagen, Maschinen und Fahrzeuge beschäftigt. Gleichzeitig sind sie für dessen Einrichtung beziehungsweise Umbau verantwortlich. Gleichermaßen zum Tätigkeitsfeld gehört die Überwachung sowie Optimierung von Fertigungsprozessen.
In der Bahnbranche zählen folgende Tätigkeiten zum Arbeitsalltag des Industriemechanikers (m/w/d):
- Wartung, Reparatur und Instandhaltung von Güterwagen, Reisezugwagen und Triebfahrzeuge für den einwandfreien Bahnbetrieb
- Montage, Wartung und Instandhaltung sämtlicher Maschinen und Anlagen
- Pflege von einzelnen Elementen und Gesamtsystemen
- Einhaltung von Qualitätsstandards
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Was sind die Anforderungen an den Industriemechaniker?
Um sich für die Ausbildung und die spätere Tätigkeit als Industriemechaniker (m/w/d) zu eignen, solltest Du einen erfolgreichen Schulabschluss vorweisen können und handwerkliches Talent besitzen. Aber auch räumliches Vorstellungsvermögen, eine schnelle Auffassungsgabe, Flexibilität, vorausschauendes Handeln und logisches Denken sollten zu deinen Stärken zählen. Zudem solltest Du Freude daran haben direkt an Maschinen, Fahrzeugen und Anlagen des Schienen- und Bahnverkehrs zu arbeiten. Das Einsatzgebiet von Industriemechanikern (m/w/d) ist von körperlicher Arbeit geprägt.
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Wie ist der Ablauf der Ausbildung zum Industriemechaniker?
Der anerkannte Ausbildungsberuf zum Industriemechaniker (m/w/d) wird in 3,5 Jahren erlernt. Die Ausbildung kann in Industrie, Handel und Handwerk stattfinden. Bei guten Leistungen sind Verkürzungen der Lehrzeit möglich. Um den Beruf ausüben zu können, werden während der Ausbildung alle nötigen Kenntnisse sowohl theoretisch als auch praktisch vermittelt. Du lernst, wie Du Werkstoffe und Hilfsmittel einsetzt und diese richtig zuordnest. Kenntnisse zur Metallverarbeitung und Metallbearbeitung sind gleichermaßen Thema, wie die maschinelle sowie manuelle Werkstoffbearbeitung. Zudem erfährst Du, wie man schweißt und brennschneidet. Eine besondere Bedeutung hat in diesem Job die Sicherstellung der Betriebsfähigkeit von Bauteilen, Baugruppen, Maschinen und technischen Systemen. Ergänzt werden die vermittelten Kenntnisse durch Wissenswertes zur Qualitätssicherung im Umweltschutz, Arbeitssicherheit und Arbeitsplanung.
Was sind die berufliche Perspektiven für Industriemechaniker?
Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung kannst Du als Industriemechaniker (m/w/d) in diversen Unternehmen industrieller Branchen tätig werden. Darunter auch der Schienen- und Bahnverkehr. Eine Prüfung zum Industriemeister ist eine der Karrierechancen, mit der Du dich für höhere Positionen qualifizieren kannst. Im Anschluss an die Ausbildung ist außerdem ein Studium, wie zum Beispiel im Sektor Ingenieurswissenschaften denkbar. Wenn Du dein Einsatzgebiet in Richtung Entwicklung erweitern möchtest, ist eine Weiterbildung zum Techniker eine gute Wahl. Interessierst Du dich stattdessen eher für kaufmännische Aufgaben, wäre der technische Fachwirt eine Option. Im Anschluss könnte der technische Betriebswirt der nächste Schritt auf der Karriereleiter sein. Die beruflichen Perspektiven als Industriemechaniker (m/w/d) sind überaus vielfältig.
Wie hoch ist das Gehalt als Industriemechaniker in Deutschland?
Als neu ausgebildeter Industriemechaniker/in beginnt dein Gehalt bei 2.500 Euro brutto pro Monat, oder 30.000 Euro brutto pro Jahr. Bei über 3 Jahren Berufserfahrung als Industriemechaniker/in kann man mit einem durchschnittlichen Jahresgehalt von rund 37.200 Euro brutto rechnen.
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