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Stellenangebote – Aus- und Weiterbildung

Im Bereich Aus- und Weiterbildung sind die Ausbildungs-Bahnberufe aufgeführt, die in Eisenbahnverkehrs- (EVU) sowie Eisenbahninfrastruktursunternehmen (EIU) angeboten werden. Diese lassen sich in technische und kaufmännische Ausbildungen unterscheiden. Das Angebot an Ausbildungsberufen ist vielfältig und mit besten Zukunftsaussichten.

Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl an Angeboten für Quereinsteiger, die mit einer Weiterbildungs- / Qualifizierungsmaßnahme in die Bahnbranche wechseln können.

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Ausbildung und Weiterbildung als Lokführer

Auch in der Bahnbranche gilt: Man lernt nie aus! Qualifizierungsmaßnahmen und Weiterbildungen schließen Wissenslücken und eröffnen Perspektiven durch neues Fachwissen. So stellen sie Top-Möglichkeiten für weitere Karrieresprünge dar. Im Bahnbereich machen sich die Modernisierungsprozesse sowie die fortlaufende Digitalisierung zunehmend im Fortbildungsbereich bemerkbar. Dies betrifft u. a. Triebfahrzeugführer, Lokführer, Lokrangierbegleiter und Lokrangierführer. Auch Lokführer, Zugbegleiter oder Kundenbetreuer profitieren von den zahlreichen Fortbildungen. Umschulungen sind insbesondere für Quereinsteiger mit Interesse an der Bahnbranche interessant. Eine der bekanntesten Umschulungen im Bahnbereich ist die zum Triebfahrzeugführer.

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Lokführer Quereinsteiger /  Umschulung Lokführer

Quereinsteiger bzw. Quereinsteigerinnen wiederum haben zumeist ein Studium oder eine Ausbildung zuvor absolviert oder kommen wie die Umschüler aus anderen Bereichen. Sie entscheiden sich dann im Verlauf Ihres beruflichen Werdeganges für einen Neustart in einem neuen Sektor. Ob aus familiären oder finanziellen Gründen oder aufgrund der körperlichen Belastung bzw. den Arbeitsbedingungen des bisherigen Berufes – die Gründe für eine berufliche Um- bzw. Neuorientierung sind vielfältig. Auch persönliche Ziele oder Interessen können sich gewandelt haben. Daher bringen Quereinsteiger bzw. Quereinsteigerinnen viel Fachwissen und Berufserfahrung mit, so dass oft eine verkürzte Ausbildung ausreichend ist.

Der Beruf Lokführer bzw. die Umschulung zum Lokführer richtet sich vor allen an Menschen aus dem gewerblich-technischen Bereich. Gleichermaßen ist die Umschulung für Bus- oder LKW-Fahrer bzw. Fahrerinnen geeignet. Ob Lokführer Ausbildung oder Lokführer Quereinsteiger, Umschulung für Lokführer oder allgemein Quereinsteiger im Bahnbereich – Bei Bahnberufe findest du Antworten auf deine Fragen!

Fort- und Weiterbildungen werden sowohl von Eisenbahnunternehmen als auch von Bildungsinstitutionen angeboten. Zunächst wird zumeist ein Überblick über die Bahnbranche sowie betriebliche Abläufe vermittelt. Zusätzlich werden Inhalte rund um das technische und fachliche Wissen gelehrt – Fachwissen über Züge, z. B. Fahrzeug-, Brems und Sicherungstechnik sowie Zugsteuerung. Teilnehmende lernen außerdem das Lesen unterschiedlicher Signale, Kommunikation mit Zugpersonal und Kunden sowie die Handhabung in Gefahrensituationen. Am Ende der Umschulungen erfolgt eine Abschlussprüfung.

Voraussetzungen sind zumeist eine abgeschlossene Berufsausbildung oder ein absolviertes Studium. Entscheidender hingegen ist die körperliche und mentale Einung- das fachliche bekommt man dann in den Schulungen vermittelt. Außerdem wird ein grundlegendes Technikverständnis, Konzentrationsfähigkeit sowie ein kühler Kopf in stressigen Situationen vorausgesetzt. Umschulungen im Bahnbereich dauern in der Regel mehrere Monate und findet in Vollzeit – vereinzelt auch in Teilzeit bzw. berufsbegleitend statt.

Lokrangierführer/in

Während der Streckenlokführer größtenteils mit der Zugbeförderung beschäftigt ist, fallen in den Verantwortungsbereich von Lokrangierführern (m/w/d) vielfältige Aufgaben. Ob Prüfen von Zügen, Erstellung von Bremszetteln oder das EDV-gestützte dokumentieren von Laufwegen oder das notieren von Wagenlaufwegen. Auch der direkte Kontakt zu Endkunden und Betriebseisenbahnern, das Erstellen von Wagenlisten und Bedienen der Gleisanschlüsse gehört zum Tätigkeitsprofil, welches Tätigkeiten mehrerer Bahnberufe umfasst. Darunter Aufgaben von Zugvorbereitern oder Triebfahrzeugführern. Zur Bedienung der Eisenbahnfahrzeuge wird eine Funkfernsteuerung eingesetzt. Sie erlaubt das Steuern von Triebfahrzeugen von außen, sodass Lokrangierführer (m/w/d) diese ohne zusätzliche Hilfe eines Rangierers vollständig beobachten und beeinflussen können. Lokrangierführer (m/w/d) müssen neben dem Bedienen modernster Triebfahrzeuge in der Lage sein, mit Eisenbahnverkehrsunternehmen zu kommunizieren, Zugdokumente zu bearbeiten und sich schnell auf verschiedene Arbeitsgeräte wie Bordcomputer, Smartphones oder Tablets einstellen können.

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Triebfahrzeugführer/in

Die Steuerung von Triebfahrzeugen und Triebwagen sind das Hauptaufgabenfeld eines Triebfahrzeugführers bzw. einer Triebfahrzeugführerin. Neben den klassischen Lokomotiven können dies auch sogenannte Nebengeräte sein, beispielsweise Zweiwegebagger, Gleisbaumaschinen oder andere Baumaschinen. Im Fern- und Nahverkehr, im Personen- und Güterverkehr, im Intercity, Regiobahn, der S- und U-Bahn ebenso wie in Industrie und Wirtschaft sind Triebfahrzeugführer begehrt. Sie werden auch Lokführer oder Eisenbahnfahrzeugführer genannt und werden überall dort eingesetzt, wo Personen oder Güter auf Schienen transportiert werden sollen. Der Lokführer muss sich vor Abfahrt des Zuges von der Fahrbereitschaft des Triebfahrzeugs überzeugen. Dazu überprüft er die Technik sowie Betriebsmittel und Bremsen. Weitere Aufgaben sind das Verschieben von Fahrzeugen, das Kuppeln von Lok und Waggon sowie die Verständigung mit Wagenmeistern, Fahrdienstleitern, Verschiebern und Disponenten. Auch die Information der Fahrgäste übernimmt der Triebfahrzeugführer im Personenverkehr. Er arbeitet zumeist im fahrplangebundenen Dienst, der auch die Arbeit an Wochenenden und Feiertagen sowie in der Nacht einschließt. So setzt die Tätigkeit die Bereitschaft zu wechselnden Arbeitszeiten voraus.

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