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Go-Ahead legt Betriebsdaten 2020 vor

(Allgemein) Autor:Stefan Hennigfeld

Go-Ahead Baden-Württemberg legt seine Leistungsbilanz für das Jahr 2020 vor. Die Daten belegen eine nachhaltige positive Entwicklung, die sich auch über den kleinen Fahrplanwechsel im Juni 2020 und den großen Fahrplanwechsel im Dezember 2020 hinweg fortgesetzt hat.

Gordon Lemke, Geschäftsleiter von Go-Ahead Baden-Württemberg, meint dazu: „Wir freuen uns, in den letzten zehn Monaten eine gute Stabilität und Zuverlässigkeit im Sinne der Fahrgäste etabliert zu haben. Dies ist eine Gemeinschaftsleistung aller im Unternehmen, nach einer anfänglich schwierigen Startphase. Auch das Zusammenspiel aller beteiligten Akteure funktioniert nach dem Markteintritt 2019 der neuen Bahnunternehmen in Baden-Württemberg nun immer vertrauensvoller. Unserem Aufgabenträger, dem Verkehrsministerium Baden-Württemberg, danken wir für die konstruktive Begleitung und Unterstützung auf dem Weg hin zum jetzigen stabilen Betrieb von GABW.“

Die Zeit der Corona-Sonderfahrpläne von Ende März bis Mitte Juni 2020 zeigte eindrucksvoll, welch gravierenden Anteil an Zugverspätungen und Zugausfällen die diversen „externen Ursachen“ haben – bei allen Bahnunternehmen in Baden-Württemberg. Ein Beispiel dafür sind die über siebzig Baustellen- und Ersatzfahrpläne im Jahr 2020 allein auf den Go-Ahead-Linien. Zudem sind die Schienenstrecken rund um Stuttgart überlastet und die Infrastruktureinrichtungen teils veraltet.




Stefan Hennigfeld
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