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KVB: Positive Winterbilanz

30.01.24

Die Kölner Verkehrsbetriebe (KVB) haben mit einem großen Personaleinsatz die Herausforderungen angesichts der extremen Wetterbedingungen gut bewältigt. Der Stadtbahnbetrieb konnte durchgehend aufrechterhalten werden. Am 17. Januar mussten lediglich die Stadtbahnlinien 13 und 18 wegen einer Weichenstörung für eine knappe Stunde getrennt werden; am Abend gab es eine Entgleisung in Longerich. Dort mussten die Linien 12 und 15 vorübergehend getrennt werden.

Der anhaltende Schneefall sorgte zwar für Verspätungen, ansonsten fuhren die Stadtbahnen jedoch bis zum Betriebsschluss auf allen Linien. Dafür sorgten auch rund 120 Mitarbeiter der KVB und externer Dienstleister, die im Winterdienst-Einsatz tagsüber und in der Nacht vor allem Stadtbahn-Bahnsteige und Weichen vom Schnee befreit haben, um einen sicheren und möglichst reibungslosen Betrieb zu ermöglichen. Der Busbetrieb musste am 17. Januar aus Sicherheitsgründen eingestellt werden.

Am Nachmittag hatte es mehrere wetterbedingte Busunfälle gegeben. Dabei gab es glücklicherweise nur Blechschäden, Personen kamen nicht zu Schaden. Da kein sicherer Betrieb mehr zu gewährleisten war, fuhren ab 19 Uhr keine Busse mehr. Verkehrsunternehmen in der Region hatten den Busbetrieb schon vorher eingestellt. Am 18. Januar fuhren die Busse nach und nach wieder aus dem Depot und auf den Strecken, auf denen eine Fahrt gefahrlos möglich war.

Stefan Hennigfeld
Redaktioneller Leiter
Zughalt e.V.
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Quelle: Zughalt.de