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AVV und VRS verstärken Kooperation

13.02.24

Die Kooperation der Verkehrsverbünde im Rheinland schreitet weiter voran. Die Verbandsversammlung des Zweckverbands go.Rheinland hat hierzu in ihrer aktuellen Gremiensitzung einstimmig ein fraktionsübergreifendes Positionspapier verabschiedet. Darin wird festgehalten, dass die Zusammenarbeit zwischen dem Aachener Verkehrsverbund (AVV) und dem Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS) weiter ausgebaut wird.

AVV und VRS werden unter der Dachmarke go.Rheinland zukünftig noch enger kooperieren. So wird unter anderem die Zusammenarbeit der Mitarbeiter vereinfacht und gestärkt. Vertriebs-, Auskunfts- und sonstige Datensysteme sollen synchronisiert und bereits verfügbare Kundenschnittstellen ausgebaut werden. Ziel ist u. a. die Schaffung einer einheitlichen digitalen Mobilitätsplattform für das Rheinland. Zudem haben sich die Beteiligten vorgenommen, gemeinsam an der Weiterentwicklung der Tarifstruktur zu arbeiten.

Michael Vogel, go.Rheinland- und VRS-Geschäftsführer: „Die perspektivische Zusammenführung der beiden Verbundtarife ist die logische Konsequenz der Einführung des Deutschlandtickets. Die Verschlankung der tariflichen Angebotsvielfalt soll in Abstimmung mit den anderen NRW-Verbünden in Anlehnung an die Deutschlandticketsystematik erfolgen.“ AVV-Geschäftsführer Hans-Peter Geulen: „Durch die noch engere Zusammenarbeit der Verbünde wollen wir positive Synergieeffekte schaffen.“

Stefan Hennigfeld
Redaktioneller Leiter
Zughalt e.V.
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Quelle: Zughalt.de