14.02.24
Der Amtschef des Verkehrsministeriums sowie die Verwaltungsspitzen aus den betroffenen Landkreisen haben über die Pünktlichkeit der Tauber-, Maintal- und Madonnenlandbahn diskutiert. Bei einem Spitzentreffen haben der Amtschef des Ministeriums für Verkehr sowie die Verwaltungsspitzen aus den betroffenen Landkreisen über die Pünktlichkeit der Tauber-, Maintal- und Madonnenlandbahn diskutiert.
Berthold Frieß, Ministerialdirektor im Ministerium für Verkehr, sagte: „Mit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2024 wird es auf den Bahnstrecken der Westfrankenbahn doch keine Veränderungen geben.“ Zuletzt wurde in der Region ein neues Fahrplankonzept intensiv diskutiert.
„Unsere Analysen haben gezeigt, dass das bisher vorgesehene Fahrplankonzept noch zu viele Nachteile für bestimmte Fahrgastgruppen bringen würde. Dies betrifft beispielsweise Anschlüsse ins Oberzentrum Würzburg, für die sich die Fahrzeiten verlängern würden. Zudem würden sich neue Anschlussprobleme an die Regiobusse und an die Regionalbahn zwischen Lauda und Osterburken sowie im Knoten Crailsheim ergeben“, sagte Frieß.
Das Eisenbahnverkehrsunternehmen Westfrankenbahn hatte sich intensiv für ein verändertes Fahrplankonzept eingesetzt. „Unsere gemeinsame Aufgabe ist es nun, mit der Westfrankenbahn ein verbessertes Zukunftskonzept zu entwickeln. Hier werden wir eng und konstruktiv mit allen Beteiligten zusammenarbeiten“, so Frieß.
Stefan Hennigfeld
Redaktioneller Leiter
Zughalt e.V.
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Quelle: Zughalt.de