22.10.24
Die Deutsche Bahn baut so viel wie nie zuvor – und sorgt gleichzeitig dafür, dass die Fahrgäste weiterhin fahren können. Schienenersatzverkehre bringen die Reisenden an ihr Ziel, während die DB das Schienennetz im Zuge ihres Sanierungsprogramms auf täglich bis zu tausend Baustellen modernisiert. Bei kurzfristigen Störungen setzt die DB Busnotverkehre ein. Seit 2019 hat sich der Umfang der Ersatzverkehre von Jahr zu Jahr auf inzwischen rund 2.300 Fahrten pro Tag verdoppelt.
Die DB SEV GmbH, eine Tochtergesellschaft der DB Regio, bringt diese Ersatzverkehre im Auftrag der DB und weiterer Eisenbahnverkehrsunternehmen auf die Straße. In der Leitstelle des Ersatzverkehrs in Berlin organisieren, koordinieren und überwachen 30 Disponent:innen die Verkehre rund um die Uhr. Sie analysieren, an welchem Ort wie viele Fahrzeuge benötigt werden, erarbeiten Strecken und Fahrpläne und stellen sicher, dass die Fahrzeuge pünktlich unterwegs sind. Dabei arbeiten sie mit einem Partnernetzwerk aus bundesweit rund 3.500 Busunternehmen zusammen.
Frank Nostitz, Geschäftsführer der DB SEV GmbH: „Wenn auf der Schiene nichts fahren kann, tun wir alles dafür, damit es für unsere Fahrgäste einfach, zuverlässig und umweltfreundlich weitergeht. Aktuell fahren wir an der Riedbahn zwischen Frankfurt und Mannheim unseren bisher größten Ersatzverkehr und freuen uns über das positive Feedback der Fahrgäste.“
Stefan Hennigfeld
Redaktioneller Leiter
Zughalt e.V.
Siegfriedstr. 24a
58453 Witten
Quelle: Zughalt.de