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Mitreden in Rheinland-Pfalz

04.02.25

Der Zweckverband Schienenpersonennahverkehr Rheinland-Pfalz Nord (SPNV-Nord) möchte auf die Erfahrungen und Wünsche der Fahrgäste bei der Planung des Angebots zurückgreifen. Jährlich gibt es daher für die Fahrgäste am Jahresanfang die Möglichkeit, ihre Sicht der Dinge einzubringen. „Die eingebrachten Vorschläge zum Fahrplan helfen uns dabei, den Schienennahverkehr in der Region zu verbessern. Uns ist es wichtig, diese Rückmeldungen bei den weiteren Planungen für 2026, aber auch für längerfristige Entwicklungen so weit wie möglich zu berücksichtigen“, sagt Thorsten Müller, Verbandsdirektor des SPNV-Nord.

Auch wenn es für tiefgreifende Änderungen der Fahrplankonzepte einen längeren zeitlichen Horizont brauche sowie infrastrukturelle und vor allem finanzielle Ressourcen notwendig seien, könnten manchmal auch kleine und kurzfristige Maßnahmen eine große Wirkung erzielen, so der Verbandsdirektor weiter. „Wir freuen uns über konstruktive und sachliche Vorschläge.“

Der SPNV-Nord bittet die Fahrgäste, auf Grundlage der aktuellen Fahrpläne bis zum 20. Februar 2025 möglichst konkrete Hinweise einzureichen. Dabei bitte die einzelnen Zugverbindungen, Züge oder Umstiegsprobleme in Bahnhöfen angeben oder konstruktive Anregungen zum Schienenfahrplan geben. Der Beteiligungszeitraum am Jahresanfang wurde gezielt ausgewählt, um erste Erfahrungen nach dem Fahrplanwechsel im Dezember einfließen zu lassen.

Stefan Hennigfeld
Redaktioneller Leiter
Zughalt e.V.
Siegfriedstr. 24a
58453 Witten
Quelle: Zughalt.de