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Bogestra-Direktvergabe hat Bestand

(VRR) Autor:Stefan Hennigfeld

Vor dem für Ende des Monats anberaumten Gerichtstermin ist der juristische Streit um die Direktvergabe an die Bogestra AG beigelegt. Begleitend zu dem gerichtlichen Verfahren wurden zwischen den Beteiligten Gespräche geführt. Im Ergebnis haben sie gemeinsam festgestellt, dass, u.a. aufgrund der zwischenzeitlich ergangenen gerichtlichen Entscheidungen, die Fortsetzung des Verfahrens nicht zielführend ist. Die juristischen Schritte zur Beendigung des Verfahrens wurden entsprechend abgestimmt.

Damit bleibt die am 7. Mai 2019 an die Bogestra erteilte Direktvergabe weiterhin für ihre vorgesehene Laufzeit von 22 Jahren und sechs Monaten in Kraft. Die Bogestra AG ist sehr erfreut darüber, dass in dem Thema ein für alle Seiten tragfähiger und zukunftsgerichteter Weg jenseits der gerichtlichen Auseinandersetzung gefunden werden konnte. Geklagt hatte das Subunternehmen Killer Citybus aus Wetter an der Ruhr im Ennepe-Ruhr-Kreis. Dies kriegt vermutlich nun deutlich attraktivere Unteraufträge.




Stefan Hennigfeld
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